Jeden Morgen um 7:00 Uhr putzten alle Lehrer und ich die Schule. Anschließend erstellten wir die Tests von Stufe ABC bis Stufe 6, da wir die Lehrbücher auf die fünfte Ausgabe aktualisiert hatten. Daher mussten wir neue Tests, Zwischenprüfungen und Abschlussprüfungen erstellen.
Mein Unterricht begann von 15:00 bis 18:00 Uhr und war in drei Sitzungen unterteilt: ABC von 15:00 bis 17:00 Uhr und Stufe 4 von 17:00 bis 18:00 Uhr. Diesen Monat hatten kleiner Workshops für Schüler im Teenageraltermit Freiwiligen von Future Sense.
Die Workshops konzentrieren sich auf drei Konzepte: Emotionen, Selbstvertrauen und gesunde Beziehungen. Zusätzlich zu den Workshops unterrichteten meine Kollegen und ich jüngere Kinder über psychische Gesundheit.
Was haben die Schüler in diesem Monat gelernt?
In diesem Monat lernten die Schülerinnen und Schüler etwas über den Körper und die Familie. Sie lernten grundlegendes Vokabular über Körperteile. Und sie lernten auch, wie man „Das ist mein…“ mit den Körperteilen verwendet, die sie gelernt hatten.
In Bezug auf die Familie lernten sie einige Wörter wie „Mutter, Vater, Schwester und Bruder“ und wie man „Er ist/Sie ist…“ verwendet. Einige Schüler haben den Unterricht schnell nachgeholt, aber ich hatte sowohl in der Unterrichtseinheit von 15:00 bis 16:00 Uhr als auch in der von 16:00 bis 17:00 Uhr ein paar Schüler, die langsamer waren und viel mehr Übung brauchten. Ich habe versucht, sie mit allen möglichen Techniken zu unterrichten, wie etwa Spielen und Buchstabierwettbewerben. Buchstabierwettbewerbe habe ich einmal im Monat abgehalten, damit sie sich die Wörter besser merken können, die sie gelernt hatten.
Die Schüler der Stufe 4 haben von 17:00 bis 18:00 Uhr etwas über Zukunftspläne gelernt, wozu die Präsensform „going to“ gehört. Sie haben aus dieser Einheit viel gelernt, und ich habe es ihnen anhand einer Zeitleiste erklärt, damit sie es leichter verstehen.
Das Thema „psychische Gesundheit“
Ich unterrichtete zunächst die Jugendlichen der höheren Jahrgangsstufen zu den Themen Emotionen und wie diese zu Gesundheit oder Unwohlsein oder gar Krankheit führen können. Wir sprachen auch über Selbstvertrauen. Zudem übten wir in einem Rollenspiel, wie man sich in einer ungewohnten Umgebung selbstbewusst zeigt.
Nach der Unterrichtsstunde mit den Jugendlichen unterrichteten jüngeren Kinder über psychische Gesundheit. Dabei verwendeten sie verschiedene Techniken und einfachere Wörter, die die Kinder verstehen konnten. Während dieser Unterrichtseinheiten lernten die Kinder über dieselben Themen und erlangten ein besseres Verständnis ihrer Gesundheit und was sie tun können, um gesund zu bleiben.
Am Ende der Unterrichtsstunde baten die Teilnehmer die Kinder, Emojis zu entwerfen, die die Emotionen darstellen, die sie gelernt hatten. Diese Emojis würden ihnen helfen, ihre Gefühle über die Lektion und ihre Gefühle auszudrücken. Zu den Wörtern, die sie gelernt hatten, gehörten „traurig“, „glücklich“, „mutig“, „stark“, „krank“, „verängstigt“ und „verwirrt“.
Wir lehrten auch über Freundschaft und Kommunikation. Der Unterricht war in zwei Teile gegliedert: gute Kommunikation und Misskommunikation. Durch diese Lektionen lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man selbstbewusster wird, was eine gute Freundschaft ausmacht und wie wichtig effektive Kommunikation ist.
Zum Abschluss basteltete ich mit den Kindern Armbänder, die sie sich gegenseitig als Ausdruck der guten Freundschaft an die Handgelenke banden.
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